Karde
Die stachelige Karde lässt sich leicht mit einer Distel verwechseln, besonders, da diese Heilpflanze relativ unbekannt ist. Früher wurde sie mit ihren Stacheln dafür verwendet, Wolle vor dem Spinnen zu strählen. Jedoch geriet sie im 20. Jahrhundert langsam in Vergessenheit, da sie von Maschinen verdrängt wurde. Ihre Heilwirkung gegen Borreliose wird zur Zeit erforscht.
Kardentinktur
Zutaten:
- Kardenwurzeln
- hochprozentiger Alkohol zB Korn
Im Frühjahr gräbt man die Wurzeln der Karde vorsichtig aus. Die Wurzeln säubern und in kleine Stücke schneiden. Die Wurzelstücke in ein Schraubglas geben und mit Alkohol bedecken. Das Glas für 3 Wochen in den Kellen stellen und schon ist die Tinktur fertig,